Exkursionen 2023

Sa 13. Mai 2022

14.00 Uhr
bis ca. 17.30 Uhr

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Dr. Frank Rösch, Ludwigsburg

Geologie, Landschaftsgeschichte, Naturschutz und Historisches im Leudelsbachtal

Der etwa 9 km lange Rundweg führt durchs Naturschutzgebiet Leudelsbachtal: bachabwärts, zur Enz und – nach einem Anstieg – an der sonnenexponierten Hangkante bzw. Ostflanke des Rotenacker-Waldes (Untergrund: Lettenkeuper) zurück. Unterwegs begegnen uns nicht nur zahlreiche naturräumliche Phänomene der Gäulandschaft (Mager- und Halbtrockenrasen sowie Weinbau und Karst-Erscheinungen im Bereich des Oberen Muschelkalk; Auen- bzw. Schlucht- und Hangmischwälder; Ackerbau auf fruchtbaren Lössböden), sondern auch (kulturlandschafts)historische sowie den Natur- und Landschaftsschutz betreffende Besonderheiten. Der benachbarte Hohenasperg, bekannt als „höchster Berg Württembergs“, wird als Zeugenberg (Stuttgart-Formation / Schilfsandstein) aus der Ferne ebenso zu sehen sein.

Start und Ziel: Wanderparkplatz „Parkplatz Tammer See“ zwischen Tamm und Markgröningen (Tammer See 2, 71706 Markgröningen). [Mit dem ÖPNV theoretisch erreichbar: Bahnhof Asperg, Buslinie 532 (Richtung Markgröningen Haus Frank), Ausstieg Steinbeisstraße, von dort ca. 900 m Fußweg (nach W bzw. N bzw. E) zum Wanderparkplatz.]

Bitte beachten: Es sind etwa 100 Höhenmeter zu überwinden. Trittsicherheit wird vorausgesetzt (teils asphaltierte oder geschotterte, teils auch unbefestigte Wege). Bei Dauerregen findet die Exkursion nicht statt. Sie können sich am Vortag bis spätestens 20 Uhr per Mail informieren, ob die Exkursion stattfindet, falls schlechtes Wetter prognostiziert ist: roesch@ph-ludwigsburg.de)

Mitzubringen: wetterangemessene Kleidung, festes Schuhwerk, Vesper, Getränke.

Anmeldung: nicht erforderlich.

 

Sa 15. Juli 2023

14.00 Uhr
bis ca. 17.30 Uhr

 

 

 

 

 

Prof. Dr. Theo Simon, Fichtenberg, Reinhard Wolf, Marbach, Dr. Manfred Steinmetz, Rudersberg

Bergstürze bei Urbach, 2001 und 1923

Östlich von Urbach sind in der Vergangenheit Bergstürze niedergegangen. Besonders das „Innenleben“ des Bergsturzes von 2001 ist noch gut zu beobachten und auch durch einen etwa 3 km langen Rundweg erschlossen. Dieser führt zu den markanten Stellen des Sturzes. Da das Gelände unter Schutz gestellt wurde, hat sich die Flora auch auf den Wandel von „Wochenendgrundstücken“ zu naturbelassenem Gelände eingestellt.

Treffpunkt: Parkplatz des Freibads

Anmeldung: nicht erforderlich